Das Verpacken und Lagern unter Schutzgasen ist ein wichtiger Bereich in der Produktion von Lebensmitteln.
Das Verfahren der kontrollierten oder modifizierten Atmosphäre, kurz MAP genannt, wird sowohl zum traditionellen Schutzgasverpacken von Lebensmitteln als auch zur Verdrängung von z. B. Luftsauerstoff in Lagertanks eingesetzt.
Schutzgasverpackungen für Lebensmittel
Schutzgasverpacken, bekannt auch als Modified Atmosphere Packing (MAP), erhöht deutlich die Haltbarkeit eines Lebensmittelprodukts im Vergleich zum Verpacken unter Luft oder zum Vakuumieren.
Die Haltbarkeit ist definiert als der Zeitraum von der Herstellung eines Lebensmittels bis zu dem Zeitpunkt, zu dem es beginnt, seine spezifischen Qualitätseigenschaften zu verlieren. Qualitätsverlust tritt als Folge physikalischer, chemischer, enzymatischer oder mikrobiologischer Veränderungen auf.
Diese Veränderungen sind nicht allein vom Restsauerstoffgehalt abhängig, der sich zum Zeitpunkt des Verpackens in der Packung befindet. Vielmehr sind alle Faktoren relevant, die das Lebensmittel sowohl vor als auch nach dem Verpacken beeinflussen.
Modifizierte Atmosphäre
Eine veränderte Atmosphäre rund um ein Produkt bietet eine Reihe von Vorteilen, sie hilft u. a.:
– Haltbarkeit zu verlängern und Qualität zu erhalten
– Ranzigkeit und Verschlechterung der Rohstoffe zu verhindern
– Geschmack, Aroma, Textur und Farbe zu wahren
– Einsatz anderer Zusatzstoffe zu reduzieren
Neben einer kontrollierten Temperaturführung und einer ausreichenden Hygiene sind Schutzgasverpacken, Inertisieren und Karbonisieren die Methoden, die die Haltbarkeit und Frische der Produkte verlängern.
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